Bericht vom sechsten Jugend-Workshop
- 2 Minuten - 296 WörterAm 14. April haben wir zu sechst unseren Jugend-Workshop Nummer sechs und damit den dritten Prototypenserie-Workshops im Happylab abgehalten. Dabei haben wir ein Besprechungszimmer genutzt.
Wir haben uns mit der taktilen Beschriftung im Happylab beschäftigt. Den Bereich eine Handbreite über den Türgriffen haben wir als die für uns beste taktile Kennzeichnungsposition der Räume hinter den Türen identifiziert. Auf einem privaten Laptop mit Bildschirmvorleseprogramm und Braillezeille haben wir ein Schild für das WC mit unserem OpenSCAD Skript Define Beschriftung gestaltet. An einem Computerarbeitsplatz vom Happylab haben wir unser dreidimensionales Modell unseres Schilds mit der Slicer-Software PrusaSlicer für den Druck aufbereitet und den Druckauftrag an den 3D-Drucker über eine Webschnittstelle geschickt. Dafür haben wir die Bildschirmlupe und das vorinstallierte Bildschirmvorleseprogramm NVDA verwendet. Da der Ausdruck zweifärbig werden sollte, legten wir vor dem Drucken ein Filament mit gewünschter Farbe für die Grundplatte und beim Farbwechsel ein Filament mit der Farbe für die Beschriftung ein. Der Farbwechsel wurde uns vom 3D-Drucker durch Piepen und Stopp der Motoren angezeigt. Für die Hinweise zum Spulenwechsel auf der 3D-Drucker-LCD-Anzeige benötigten wir sehende Hilfe.
Weiters haben wir das Stecken von Komponenten auf die Platine getestet. Eine Schablone zum Einsetzen des E/A-Board mit Mikrocontroller auf die Platine wurde erfolglos abgebrochen, da die Orientierung der Komponenten nicht eindeutig genug beschrieben werden konnte. Das Stecken der Tastenschalter auf die Platine funktionierte jedoch gut.
Zur weiteren Entwicklung der Gehäuse-Prototypen haben wir persönliche Ranglisten für die bisher drei beliebtesten Gehäuse-Prototypen aufgestellt. Dann haben wir Verbesserungsvorschläge für den nächsten Gehäuse-Prototypen aufgestellt. Zum Schluss haben wir noch über die Stimmung und die Wünsche aller Beteiligten im Projekt reflektiert. Dabei haben wir unseren Wunsch nach gemeinsamen Entscheidungen gefestigt. Weiters haben wir festgestellt, dass online Besprechungen und persönliche Treffen die Bedürfnisse der Teilnehmer:innen unterschiedlich gut abdecken.