Zweiter Bericht von der Prototypenserie im BBI
- Eine Minute - 162 WörterBei der Prototypenserie im Bundes-Blindeninstituts Wien (BBI) sind wir von unserem Plan monatliche Workshops zu veranstalten abgewichen und haben auf wöchentliche Workshops gewechselt. Durch unsere Anpassung an den wöchentlichen Rhythmus der Schule wurden unsere Workshops leichter kommunizierbar und planbarer. Im Zeitraum vom 25. Jänner bis 8. März hielten wir mittwochs vier Workshops in einem Umfang von 7 Stunden und 45 Minuten ab. Bei den Workshops waren jeweils drei bis sechs Personen anwesend.
Gemeinsam wurde auf den Arbeitsplätzen der Schüler:innen die Slicersoftware Ultimaker Cura installiert. Wir haben die Suche mit Screenreader, Braillezeile und Bildschirmvergrößerung nach 3D-Druckmodellen auf den Online-Sammlungen Thingiverse und LOSH sowie die Bedienung von Webbrowser, Dateimanager Windows-File-Explorer, E-Mail-Client Outlook der Slicersoftware Ultimaker Cura weiter geübt. Die Schüler:innen entschieden sich zum Druck von Notfall-pfeifen, eines Hunds und einer Schnecke. Zum Drucken schickten Schüler:innen die selbst aufbereiteten 3D-Druckmodelle per E-Mail-Anhang an einen Betreuer mit Druckberechtigung. Druckaufträge wurden von den Schüler:innen am 3D-Drucker gestartet, Spulen gewechselt und fertige 3D-Drucke vom Druckbett gelöst.

Schülerinnen
